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Überlegungen zur Platzierung und medialen Umsetzung

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Wo interessieren sich die Leute für eine interaktive Infographik über Demenz? Wo haben die Leute Zeit, sich mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen? Wann haben die Leute Lust, etwas über Demenz zu lernen? Kurzum: Wie bekommen wir unsere interaktive Inforgraphik am besten unters Volk?

Uns ist völlig klar, dass das Internet eine sehr beliebte Informationsbeschaffungsquelle ist. Wir könnten unsere Infographik im einfachsten Fall also einfach für die Online-Präsenz einer beliebigen Zeitung wie Spiegel Online konzipieren. Die Rubrik Gesundheit gehört schließlich zum Standard jeder Zeitung. Auch Gesundheitsmagazine wie die Apothekenumschau sind im Netz zahlreich vertreten.

Doch wer liest die Artikel dort? Hauptsächlich Personen, die bereits direkt oder indirekt von der Theamtik betroffen sind. Gut, eventuell auch noch der ein oder andere „Zufällig-über-den-Artikel-Stolperer“ oder „Einfach-allgemein-Interessierte“.

Wäre es aber nicht viel wichtiger, die Leute schon im Vorfeld über das heikle Thema Demenz aufzuklären? Zu einem Zeitpunkt, an dem sie voll zurechnungsfähig sind, Zeit haben und nicht mal eben zwischen Tür und Angel etwas nachlesen müssen?

Wir haben uns aus diesem Grund Gedanken über alternative Platzierungsmöglichkeiten unserer interaktiven Inforgraphik gemacht. Warum holen wir die Leute eigentlich nicht genau dort ab, wo das Überthema „Gesundheit“ ohnehin im Fokus steht? In Wartezimmern von Arztpraxen, in Empfangshallen und Besucherräumen von Krankenhäusern? Das sind Lokalitäten, an denen man sich ohnehin häufig die Zeit totschlagen muss. Wir stellen uns einen intertaktiven Infodesk zum Thema Demenz vor. Brigitte, Gala und Konsorten werden ersetzt durch sinnvolle, interaktive Beschäftigung mit Aha-Effekt!

Die Aufmerksamkeit des jüngeren Teils unserer Zielgruppe zieht so ein Infodesk zunächst durch sein modernes mediales Auftreten auf sich: Wir spielen mit dem Gedanken, uns einmal an den Multitouch-Desk zu wagen. Zwar erwarten die Kiddies und Jugendlichen auf dem Screen weder Packman noch BubbleBlaster, aber dafür eine spannend gestaltete Infographik zum Mitmachen.

Zusätzlich würden wir unseren interaktiven Infodesk auf Messen und Ausstellungen rund um das Thema Gesundheit zur Schau stellen. Hier finden wir in jedem Fall interessiertes und lernwilliges Publikum. Mit dem Aspekt der Interaktivität zieht der Infodesk dabei ganz besonders Aufmerksamkeit auf sich.

 

 


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